Die Wirklichkeit im Kochtopf

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Kant kann keiner – und mich

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Zwiegespräch mit Gott…

Als ich das Bild Nummer 3 der Impulswerkstatt gesehen hatte, hatte ich schon eine düstere Ahnung. Man könnte da durchaus anfangen zu spekulieren. Die Gedanken fingen an zu wandern. Als ich den Namen Margot in einem Buch gelesen habe, spukte mir dieser eines Nachts vor dem Einschlafen im Kopf herum. Margot… Gott… So fing es an mit diesem seltsamen Text, den ich gerne auch mit der Impulswerkstatt verknüpfe. Viel Spaß beim Lesen!

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Auf-leben

Notre Dame de Paris ist den Flammen zum Opfer gefallen. Die Kathedrale war der Gottesmutter Maria geweiht. In Mariupol ist nach dem russischen Angriff, der einen (wie der unsägliche Terror der Hamas gegen Israel) geradezu wahnsinnig macht, kaum mehr ein Haus heil geblieben. Damit trägt sogar eine ganze Stadt den Namen Mariens. Allerdings hat der heilige Hintergrund nicht ausgereicht, um die von Menschenhand zur Kathedrale hier und zur Stadt da zusammengefügten Steine vor der Vernichtung zu bewahren. Und gläubige Menschen fragen sich, verzagt wie der leidende Ijob, ja wie der am Kreuz sterbende Heiland: Gott, warum hast du uns verlassen?

Im Buch Ezechiel (Es 36, 26) des Alten Testaments finden sich markante prophetische Worte, die sich mir in dieser an „Irrungen“ (E.T.A. Hoffmann) so reichen Zeit immer wieder aufdrängen: „Ich beseitige das Herz von Stein aus eurem Fleisch und gebe euch ein Herz von Fleisch.“ Das sind Worte der Hoffnung, und Hoffnung ist die Tugend des Trotzes, vielleicht gar der Rebellion. Denn die Hoffnung gibt sich nicht damit zufrieden, dass Menschen in ihrem eigenen Größenwahn das zerstören, was den Geist erfreut. Die Hoffnung ist es, die unsere Herzen davor bewahrt, zu Stein zu werden, damit am Ende das vom Geist erfüllte Fleisch immer wieder neu auf-leben kann.

Solche oder ähnliche Gedanken gehen mir durch den Kopf, wenn ich in diesen Tagen am Münchner Dom, einem Backsteinbau, vorbeikomme (Foto unten), denn auch der ist wem geweiht? Genau: „Unserer lieben Frau“, der Gottesmutter Maria.

(Foto: Bernhard Huber)

Der alte weise Mann

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